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Danilo Petrucci: Schwierige Rückkehr auf Ducati V4R

Von Kay Hettich
Danilo Petrucci

Danilo Petrucci

Der beim Motocross-Training gestürzte Danilo Petrucci will schnellstmöglich auf sein Superbike zurückkehren. Der Barni Ducati-Pilot muss aber einsehen, dass seine ursprüngliche Zeitplanung schwer einzuhalten ist.

Derzeit erholt sich Danilo Petrucci von einem schweren Sturz am 11. April beim Motocross-Training in Cingoli, bei dem sich der Italiener das Schlüsselbein und Schulterblatt rechts sowie den Kiefer zweifach brach. Petrucci ist somit wohl der einzige Pilot der Superbike-WM 2024, der der fast zweimonatigen Pause bis Misano (14. bis 16. Juni) etwas Positives abgewinnen kann!

«Mir geht es zum Glück viel besser und ich mache schrittweise Fortschritte», zitiert motosprint den 33-Jährigen. «Ich lasse derzeit meine Zähne reparieren und kann auch schon wieder normal essen. Ich trainiere im Fittness-Center und im Schwimmbad.»

Der unerschütterliche Optimist sprach nur wenige Tage nach seinem Sturz bereits von seiner Rückkehr beim vorgelagerten Test am 30./31. Mai. Ob dies möglich sei, wollte Petrucci sogar noch früher im Rahmen eines Trainings der italienischen Serie in Vallelunga in der kommenden Woche herausfinden.

Mittlerweile ist der Ducati-Pilot nicht mehr so sicher, ob das klappen wird. Problematisch ist das gebrochene Schulterblatt, das auf natürliche Weise heilen muss.

«Ich hatte einen CT-Scan und warte noch auf das Ergebnis», verriet Petrucci. «Ich muss zugeben, dass es mit Vallelunga schwierig wird. Aktuell kann ich nur meine Entwicklung von Tag zu Tag beurteilen, ob es mir möglich sein wird, aufs Motorrad zu steigen oder nicht.»


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