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Jonathan Rea (Yamaha): Große Zuversicht für Misano

Von Kay Hettich
Jonathan Rea beim Misano-Test

Jonathan Rea beim Misano-Test

Die Zeichen stehen gut, dass Jonathan Rea beim Superbike-Meeting in Misano sein bisher bestes Rennwochenende mit Yamaha erreichen kann. Der Nordire fuhr auf der italienischen Piste vor 15 Jahren seinen ersten Sieg ein!

Auch wenn Jonathan Rea beim zweitägigen Misano-Test Ende Mai nicht an die überragenden Rundenzeiten von BMW-Star Toprak Razgatlioglu herankam, so waren seine Fortschritte bei der Gewöhnung an die Yamaha R1 dennoch offensichtlich. Als Dritter war der Nordire aber bester der fünf anwesenden Yamaha-Piloten.

Die Bedingungen am kommenden Rennwochenende werden ähnlich erwartet, sodass Rea, aber auch alle anderen Superbike-Piloten, einen echten Mehrwert vom Test haben werden.

«Ich freue mich auf Misano, gerade nach den zwei Testtagen», versicherte der Rekordweltmeister. «Ich konnte mich weiter mit der R1 weiter vertraut machen und habe mit dem Team daran gearbeitet, damit ich mich auf dem Motorrad wohler fühle. Wir haben einige Veränderungen bei der Balance vorgenommen, um das Verhalten des Motorrads zu verändern – schon in den ersten Runden fühlte ich mich besser. Wir haben einige positive Schritte gemacht, und ich hatte wirklich das Gefühl, dass auch ich einen Schritt gemacht habe.»

Mit acht Siegen ist der 36-Jährige der erfolgreichste Superbike-Pilot in Assen. Einen Sieg fuhr Rea 2009 mit Honda ein, sieben zwischen 2015 und 2019 mit Kawasaki. Ein weiterer Triumph mit Yamaha wäre geschichtsträchtig.

«Misano ist immer eine großartige Veranstaltung mit vielen Fans. Hoffentlich wird uns das Wetter hold sein, und wir können für das Team und für alle Fans da draußen einen wirklich guten Job machen», grübelte der 119-fache Sieger. «Ich mag die Strecke und habe gute Erinnerungen an Misano – ich habe hier 2009 mein erstes Rennen überhaupt gewonnen, also habe ich immer ein gutes Gefühl, wenn ich hierherkomme. Mit meiner Familie habe ich hier schon oft Urlaub gemacht – nach einem erfolgreichen Rennwochenende gibt es keinen besseren Ort, an dem man sein möchte.»

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