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Alvaro Bautista: «Nicht über neues Bike nachgedacht»

Von Ivo Schützbach
Alvaro Bautista

Alvaro Bautista

Mit fast 40 Jahren hat Superbike-Weltmeister Alvaro Bautista seinen Vertrag mit Ducati bis Ende 2025 verlängert. Dass die neue Panigale V4R erst 2026 zum Einsatz kommt, spielte bei seinen Überlegungen keine Rolle.

Bei der Superbike-WM in Aragon gewann Alvaro Bautista nach 160 Tagen wieder ein Rennen. Der am 21. November 40-Jährige hat zu seiner Bestform zurückgefunden, mit solchen Leistungen kann er noch ein paar Saisons weiterfahren.

Seit seinen zwei desaströsen Jahren mit Honda 2020 und 2021 hat Bautista mit Ducati nur noch Einjahresverträge unterschrieben, daran hat sich auch bei seiner neuerlichen Vereinbarung bis Ende 2025 nichts geändert.

«Ich war sehr ruhig und entspannt», sagte der dreifache Weltmeister über die wochenlangen Verhandlungen mit dem Aruba-Team und Ducati, die Anfang September zu einem guten Ende kamen. «Ich bin stolz auf meine Karriere und wollte weitermachen. Aber wäre das aus irgendeinem Grund nicht möglich gewesen, dann hätte mir das keine Sorgen bereitet. Ich bin froh, dass wir zu einer Übereinkunft kamen, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich weiter verbessern und selbst in meinem Alter und mit meiner langen Laufbahn noch etwas lernen und damit am Ende konkurrenzfähiger sein kann. Es ist eine Herausforderung für mich zu sehen, um wie viel ich mich als Fahrer noch verbessern kann.»

Welche Rolle hat die Ankündigung von Ducati gespielt, die 2025 auf den Markt kommende neue Panigale V4R erst 2026 in der Superbike-WM einzusetzen, wollte SPEEDWEEK.com wissen.

«Über das neue Motorrad habe ich nicht nachgedacht, als es um die neue Vereinbarung ging», hielt Alvaro fest. «Ich Moment will ich einfach ein weiteres Jahr Rennen fahren. Anfang nächstes Jahr werde ich mir dann überlegen, ob ich weiterfahren will oder nicht. Vielleicht sage ich nach 2025, dass meine nächste Herausforderung das neue Motorrad ist. Ich gehe das alles Schritt für Schritt an.»

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