Weshalb BMW Marco Melandri wählte

«Jetzt können wir auch mit verschlissenen Rennreifen vernünftige Rundenzeiten fahren», hielt Gobmeier nach den letzten Testfahrten Ende November fest. «Das Set-up von Chassis, Motor und Elektronik ermöglicht das. Der Motor hängt schöner am Gas, wir sind noch lange nicht am Ziel. Die Ansätze passen aber.»

«Marco Melandri hat unheimlich viel Erfahrung aus der 250er- und MotoGP-Klasse und jetzt auch aus einem Jahr Superbike», weiss der Sportchef. «Er hat viel gesehen und gelernt und trotz seiner erst 29 Jahre mit die meiste Erfahrung – auf sehr hohem Level. Wir erwarten, dass er sehr schnell fährt und auch unser Motorrad voranbringt. Wir können noch viel lernen und werden das durch Marco tun.»

«Wir haben gesehen, dass er auch auf dem Superbike sehr schnell ist, bei anderen Fahrern wussten wir das nicht genau. Er hat dieses Jahr gezeigt, dass er als Fahrer absolut verlässlich ist, so gut wie keine Fehler macht., extrem konstant ist. Er hat alles, was man sich von einem Fahrer wünscht. Ausserdem passt er sehr gut zu BMW.»

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