Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Álvaro Bautista (40) mit 2026er Ducati V4R schneller

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista auf der neuen Ducati V4R

Alvaro Bautista auf der neuen Ducati V4R

Nachdem Alvaro Bautista seinen Verbleib in der Superbike-WM geregelt hatte, fuhr der Spanier beim Aragon-Test die 2026er Ducati V4R. Das neue Motorrad ist bereits auf dem Niveau des aktuellen Modells.

Es waren entscheidende Tage für die Superbike-Weltmeisterschaft. Denn am Montag gab Jonathan Rea (38) seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt und am Dienstag verkündete Álvaro Bautista für 2026 seinen Wechsel ins Ducati-Kundenteam Barni Racing. Weil Toprak Razgatlioglu (BMW) in die MotoGP wechselt, bleibt der Serie mit dem Spanier zumindest ein Champion erhalten.

Für Bautista war das MotorLand Aragón ein schöner Ort, um im Rahmen eines zweitägigen Tests seinen Verbleib in der seriennahen Weltmeisterschaft bekanntzugeben.

«Nach der langen Sommerpause war es ein positiver Test und es war schön, sich wieder auf das Motorrad zu schwingen», meinte der 63-fache Superbike-Sieger. «Ich hatte sofort ein gutes Gefühl, was sicher auch daran lag, dass Aragón in der Vergangenheit eine gute Strecke für mich war.»

Nach seiner Unterschrift für 2026 erhielt Bautista beim Aragon-Test von Ducati am Dienstag die Gelegenheit, die nächstjährige V4R auszuprobieren – selbst beim zweifachen Weltmeister machte Ducati keine Ausnahme. Die vom Routinier erreichten Rundenzeiten waren nahezu identisch: An Tag 1 eine 1:49,661 min, an Tag 2 eine 1:49,549 min!

«Am Montag bin ich mit dem aktuellen Motorrad gefahren. Wir haben keine Experimente gemacht, denn das Ziel war nur, wieder in Schwung zu kommen. Das Fahren hat Spaß gemacht, allerdings waren die Bedingungen am Vormittag nicht sonderlich gut. Es hatte geregnet und die Strecke war noch feucht. Am Nachmittag wurde es besser und wir konnten Gefühl und Performance steigern, erklärte der Ducati-Pilot. «Am zweiten Tag fuhr ich die neue Ducati für 2026. Es lief ziemlich gut und wir konnten viele Informationen gewinnen und haben Dinge ausprobiert, um die Entwicklung voranzutreiben. Insgesamt war der Test wirklich positiv.»

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