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Assen: Nasses Wetter behindert Honda-Test

Von Sharleena Wirsing
Rea: Trotz schlechtem Wetter zufrieden

Rea: Trotz schlechtem Wetter zufrieden

Die beiden Testtage des Honda-Teams in Assen verliefen nicht nach Plan, doch Jonathan Rea und Hiroshi Aoyama hatten trotz des schlechten Wetters Fortschritte zu verzeichnen.

Das Wetter spielte dem Honda-Team bei den zweitägigen Testfahrten in Assen übel mit. Sonnenschein wechselte sich mit Regen ab und auch die Streckentemperaturen fielen zu niedrig aus. Jonathan Rea und Hiroshi Aoyama konnten daher an beiden Tagen nur eine begrenzte Anzahl an Runden auf der 4,5 Kilometer langen Rennstrecke von Assen drehen.

Obwohl die Honda-Piloten ihr angedachtes Arbeitspensum nicht erledigen konnten, gab es Fortschritte zu vermelden. Jonathan Rea berichtete: «Es war etwas frustrierend, dass wir nicht so viel Arbeit geschafft haben, wie wir uns vorgenommen hatten. Es war ziemlich kalt und manchmal nass, deshalb haben wir viel Zeit verloren. Aber wir konnten an der Front arbeiten und sie vermittelt nun ein besseres Gefühl. Auch die Beschleunigung am Heck haben wir verbessert. Wir testeten zudem neue Elektronikeinstellungen.»

Am 20. April beginnt das Rennwochenende der Superbike-WM in Assen. Doch Rea ist sich nicht sicher, wie gross die Fortschritte des Teams im Vergleich zu den Gegnern sind. «Insgesamt konnten wir einiges verbessern und einen Schritt nach vorne machen. Wie gross dieser Schritt ist, wird sich erst nächste Woche zeigen, wenn wir uns mit der Konkurrenz messen», fasste der Brite die Testfahrten zusammen.

Reas Teamkollege Hiroshi Aoyama konnte sein Gefühl für die Honda CBR1000RR Fireblade verbessern und hofft nun endlich auf zufriedenstellende Resultate. «Auch wenn ich mir besseres Wetter gewünscht hätte, sehe ich den Test positiv. Wir haben bereits bei den Testfahrten nach dem Rennen in Imola Fortschritte gemacht. Die Rennstrecke von Assen kenne ich gut. Der Grip ist mit dem harten Reifen nun höher, denn damit hatte ich in Imola noch zu kämpfen. Ich hoffe, dass wir jetzt einen guten Ausgangspunkt für die nächsten Rennen haben», erklärte der 30-jährige Japaner.

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