SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

BMW: Wieder kein Sieg

Von Kay Hettich
Leon Haslam holte Platz 2 im Chaos

Leon Haslam holte Platz 2 im Chaos

BMW ging als hoher Favorit in das Superbike-Meeting in Monza. Mit einem zweiten Rang war die Ausbeute vergleichsweise mager, doch das war den chaotischen Bedingungen geschuldet.

In den Trainings dominierte BMW das Geschehen, platzierte vier Bikes in den Top-5. Doch mit dem Regen wurden die Karten neu gemischt. Am Ende konnte man froh sein, dass Wochenende heil überstanden zu haben. Der zweite Lauf brachte dennoch ein gutes Rennen für die weiss-blauen, der mit einem zweiten Rang für Haslam und Platz 4 für Melandri endete.

Nach dem Marco Melandri im später gestrichenen ersten Lauf heftig stürzte, kämpfte er im zweiten Rennen mit seinem Teamkollegen Leon Haslam und Eugene Laverty um den zweiten Rang. Doch dem Italiener blieb nur der undankbare vierte Platz - auch wegen des Rennabbruchs in der 16. Runde. «Das zweite Rennen lief gut für mich. Ich habe in der Anfangsphase nicht allzu sehr attackiert, um meinen Rhythmus zu finden», erklärt Melandri seine anfängliche Zurückhaltung. «In der Runde vor dem Abbruch habe ich mich wirklich wohl gefühlt. Ich hatte ein gutes Feeling auf dem Bike, aber leider kam der Regen zu früh.»

«Die Bedingungen an diesem Wochenende waren schwierig, vor allem heute mit den wechselnden Streckenverhältnissen», meint auch Leon Haslam. «Irgendwie hatte ich heute das gute Gefühl, dass ich mit um eine Topplatzierung kämpfen kann. Als 14. zu starten, war nicht ideal, denn das Überholen ist bei diesen Bedingungen recht schwierig, da man die trockene Ideallinie verlassen muss. Trotzdem ist mein Rennen wirklich gut gelaufen. Aber als ich Rang zwei übernommen hatte, war Tom schon zu weit weg.»

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