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BMW reist gut vorbereitet nach Aragón

Von Andreas Gemeinhardt
Marco Melandri: «Aragón ist eine der besten Strecken»

Marco Melandri: «Aragón ist eine der besten Strecken»

Das Team BMW Motorrad Motorsport testete im Motorland Aragón, bevor dort vom 29. Juni bis 1. Juli die zweite Saisonhälfte der Superbike-WM eingeläutet wird.

Das Team BMW Motorrad Motorsport absolvierte mit seinen Fahrern Marco Melandri und Leon Haslam bereits in der vergangenen Woche im Motorland Aragón einen Zwei-Tages-Test. Die Crew arbeitete vorrangig am Fahrwerk, dem Bremssystem und an den Elektronikeinstellungen, um die BMW S 1000 RR auf die Rennen im technisch anspruchsvollen Motorland Aragón vorzubereiten. Die Strecke nahe der spanischen Stadt Alcañiz gab im vergangenen Jahr sein Debüt im Terminkalender der Superbike-WM. Melandri hat daran sehr gute Erinnerungen: Neben der Pole-Position holte sich der 29-jährige Italiener einen Sieg und einen zweiten Platz.

«Für mich ist Aragón eine der besten Strecken im Kalender», hält Marco Melandri fest. «Sie ist sehr schnell und flüssig, und auf der langen Gerade können wir die Leistung unserer BMW-Motoren nutzen. Sie ist technisch sehr anspruchsvoll, weil sie eine Mischung aus allem bietet. Es gibt sehr langsame Ecken, schnelle Richtungswechsel, die lange Gerade, und man kann dort sehr gut überholen. Aragón bietet also alles,  was man für tolles Racing braucht. Wir haben dort in der vergangenen Woche getestet, und der Test lief sehr gut. Unser Ziel lautet nun, wieder auf das Podium zu fahren. In der restlichen Saison müssen wir von Rennen zu Rennen denken. Wir müssen immer so nah wie möglich am Podium dran sein und versuchen, weitere Siege zu holen.»

Sein Teamkollege Leon Haslam meint: «Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, es gibt sehr viele Kurven, die dir alles abverlangen. Es ist kein Kurs, auf dem ein aggressiver Fahrstil gefragt ist, er ist eher schnell und flüssig. Deshalb muss man bei der Linienwahl und der Abstimmung sehr präzise sein. Aber genau das sorgt für tolle Rennen. Ich stand in diesem Jahr bereits einige Male auf dem Podium und sollte schon Siege auf meinem Konto haben. Aber es war eine harte erste Saisonhälfte. Ich brach mir das Bein, ich bin in Führung liegend gestürzt, und wir hatten andere kleinere Schwierigkeiten. Wir haben einige Punkte verloren, sind aber immer noch dicht an der Spitze dran. Deshalb gehen wir sehr optimistisch in die zweite Saisonhälfte. Wir wissen, dass wir gewinnen können. Wir müssen uns einfach nur auf dieses Ziel konzentrieren.»

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