Biaggi: «Ich musste alles geben»

Den ersten Lauf konnte der Römer nach einem rundenlangen Duell mit BMW-Star Marco Melandri gewinnen. Im zweiten Lauf sprang aber nur ein vierter Rang heraus, dabei war Biaggi erneut drauf und dran, zum Sieg zu fahren: In Runde 16 setzte er sich in Führung und wollte sich auf und davon machen, doch durch ein hartes Ausbremsmanöver von Melandri fiel er auf jenen vierten Rang zurück.

Dennoch kann der WM-Leader zufrieden sein. Unterm Strich hat er seinen Vorsprung auf den Zweiten von 38,5P (Jonathan Rea/Honda) auf nun 48P (Marco Melandri) ausgebaut. «Ich musste wirklich 100% geben, vor allem in der zweiten Rennhälfte. Als die Reifen nachliessen musste ich höllisch aufpassen, keinen Fehler zu machen», kommentiert der 41-Jährige, der kein böses Wort über die Melandri-Aktion im zweiten Lauf verliert. «Mein Kompliment an Eugene, Marco und Chaz für ein gutes Rennen. Aber als nächstes steht Brünn auf dem Programm ...»