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Von Kay Hettich
Ein typischer Rennsonntag in Silverstone: Schön feucht

Ein typischer Rennsonntag in Silverstone: Schön feucht

Nur 2000 Einwohner zählt der Ort Silverstone, doch tausende Superbike-WM-Fans werden am Wochenende in das verschlafene Nest strömen, das sich «Home of British Motor Racing» nennt.

Das Herz des britischen Motorsports schlägt in der Grafschaft Northamptonshire. Hervorgegangen aus einem ehemaligen Militär-Flugplatz im Jahr 1948, wurde auf dem Traditionskurs im Laufe der Jahrzehnte Motorsport-Geschichte geschrieben. Die Verbindung zwischen Silverstone und der Superbike-WM ist dagegen vergleichsweise jung: Erst 2002 kam man zum ersten Mal hierher; 2008 und 2009 wurde eine Pause einlegt.

Silverstone ist ein sehr flacher, aber auch sehr schneller und flüssiger Kurs. Eine gute Motorleistung ist hilfreich, aber auch nicht zwingend erforderlich, was der Doppelsieg von Carlos Checa (E/Ducati) im letzten Jahr bewies. Die schnellste Kurve wird mit atemberaubenden 180 km/h gefahren, der mögliche Top-Speed erreicht knapp die 300-km/h-Marke – und danach folgt ein brutales Bremsmanöver auf ca. 110 km/h. Auf 5,9 km Asphalt verteilen sich 7 Links- und 11 Rechtskurven.

Gefürchtet sind zahlreiche Bodenwellen, die an mehreren Stellen der Strecke lauern und die Abstimmarbeit des Motorrades erschweren. Pirelli wird für die Superbike-WM drei verschiedene Vorderreifen- sowie drei Hinterreifen-Varianten mitbringen, darunter auch eine spezielle Gummimischung für kühle Temperaturen.

Rekordhalter in Silverstone ist der Australier Troy Bayliss mit vier Laufsiegen, gefolgt von Carlos Checa (E), Cal Crutclow (GB) und Neil Hodgson (GB) mit jeweils zwei Siegen. Einen Lauf konnten  James Toseland (GB), Regis Laconi (F), Chris Vermeulen (AUS/), Noriyuki Haga (J/) und Colin Edwards (USA/) gewinnen.

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