Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Was wird aus «Hopper»?

Von Kay Hettich
Das Wasser steht Hopkins bis zum Hals

Das Wasser steht Hopkins bis zum Hals

John Hopkins stellte für den Nürburgring wieder einmal Top-5-Ergebnisse in Aussicht. Doch während sein Teamkollege die Schlagkraft der Crescent-Suzuki unter Beweis stellte, enttäuschte der Amerikaner.

Wie schon 2009, als der US-Amerikaner im Team von Johan Stigefelt erstmals in der Superbike-WM an den Start ging, verläuft auch die Saison 2012 voller Pleiten, Pech und Pannen. Im Klartext: Stürze und Verletzungen wechseln sich ab, am Ende war das Selbstvertrauen hinüber.

In der Britischen Meisterschaft polierte Hopkins 2011 sein Selbstvertrauen wieder auf und wagte einen weiteren Anlauf. Doch wieder bringt ihm die Superbike-WM kein Glück, wieder wird er von Verletzungen gepeinigt. Aber die Wunden sind verheilt, die Bremse sitzt im Kopf!

Während sein Teamkollege Leon Camier (GB) unter dem Jubel seines Teams aufs Podium raste sowie einen starken fünften Platz holte (wohlgemerkt vom letzten Startplatz!), kam Hopkins auf den Plätzen 13 und 12 ins Ziel. Am Motorrad liegt es also nicht. Dabei peilte er im Vorfeld selbstbewusst die Top-5 an!

«Meine Startposition hat meinen Job nicht gerade erleichtert, obwohl die Reifen ziemlich konstant waren. Aber ich hatte nicht genug Vertrauen, um mein Bike um die Ecken zu werfen und um aus den Kurven hart ans Gas zu gehen», erklärt der 29-Jährige aus Miami seine mageren Ergebnisse.

Für 2013 sieht es für Hopkins düster aus. Für eine weitere Verpflichtung in der Superbike-WM drängt er sich schon leistungsmässig nicht auf. Seine üppigen Gehaltsvorstellungen sind ebenfalls eine grosse Hürde.

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