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Gobmeier: «Ducati ist nach wie vor stark»

Von Ivo Schützbach
Bernhard Gobmeier hält das jetzige Reglement für fair

Bernhard Gobmeier hält das jetzige Reglement für fair

Bislang haben nur drei Ducati-Teams für 2013 fix zugesagt: Althea, Red Devils Roma und das neue Team um Max Neukirchner. Um Ducati zu helfen, wird das Handicap-Reglement angepasst.

Um den Vorteil von 200 ccm auszugleichen, müssen die Zweizylinder-Motorräder momentan mit 6 kg mehr Gewicht als die 1000-ccm-Vierzylinder ausrücken, zudem mit einem Luftmengenbegrenzer, der die Spitzenleistung kastriert.

Die Wochenzeitschrift SPEEDWEEK berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe, dass Ducati nächstes Jahr mit dem gleichen Gewicht wie die 1000er fahren darf. Das Verständnis der anderen Hersteller dafür hält sich in Grenzen.

«In der Vergangenheit hat das Reglement mehr oder weniger gepasst, um die Balance zwischen Zwei- und Vierzylindern zu regeln», meint Bernhard Gobmeier, BMW Motorsport Direktor. «2011 hat das Reglement aufgrund des Rechenschlüssels nicht gegriffen, obwohl Carlos Checa so viele Rennen gewann. Aufgrund der Dominanz von Ducati haben wir erwirkt, dass sie dieses Jahr mit 6 kg mehr Gewicht starten müssen. Und wir sehen ja, dass Ducati nach wie vor gute Rundenzeiten erlaubt und das Motorrad auch im Rennen sehr stark ist. Carlos hatte aber ein paar Mal Pech. Die Ausgeglichenheit in diesem Jahr ist mehr gegeben als 2011. Ich würde das Reglement deshalb nicht antasten.»

Weshalb die technischen Regeln für 2013 zugunsten Ducatis geändert werden, lesen Sie in Ausgabe 40 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 18. September für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im  Handel!

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