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Rea: «Wie ein Anfänger»

Von Kay Hettich
Der erste Lauf: Rea fuhr einsam vorne weg

Der erste Lauf: Rea fuhr einsam vorne weg

Jonathan Rea lag beim Meeting in Magny-Cours im ersten Rennen auf Siegkurs, doch er landete im Kiesbett.

Bis zur 12. Runde war die Welt des Jonathan Reas völlig in Ordnung. Seine Honda Fireblade funktionierte auf der nassen und rutschigen französischen Piste wie ein Uhrwerk, er fuhr gerade die schnellste Rennrunde und seine Verfolger hatte er bereits um über zehn Sekunden abgeschüttelt. Doch nur wenig später flog er per Highsider von seinem Motorrad...

«Ich hätte Flügel gebrauchen können», kommentiert Sykes seinen Abflug. «Mein Team hat mir in Magny-Cours für jede Bedingungen ein wirklich tolles Bike zur Verfügung gestellt. Deshalb habe ich mich wie ein Anfänger gefühlt, als ich neben der Strecke landete - als ich das Motorrad aufhob lag war ich immer noch vorne! Es tut mir besonders leid für mein Team.»

Weil Rea sein Motorrad reparieren liess und das ausfallträchtige Rennen anschliessend fortsetzte, erhielt er als Letzter für Platz 13 (mit fünf Runden Rückstand) dennoch drei WM-Punkte.

Im zweiten Lauf brachte der Brite sein Motorrad heil ins Ziel - und von Tom Sykes knapp geschlagen als Zweiter auf dem Podium! «Ich fuhr am Anfang nicht zu aggressiv, konnte später die Lücke zur Spitze aber wieder zufahren. Tom fuhr ein Superrennen und machte keine Fehler», lobt der Honda-Pilot seinen Landsmann.

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