SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tardozzi wartet auf Anruf von Ducati

Von Ivo Schützbach
Ducati und Tardozzi: Bald wieder ein Team?

Ducati und Tardozzi: Bald wieder ein Team?

Ducati baut nach der Trennung vom Althea-Team für 2013 eine neue Teamstruktur auf. «Das wäre eine interessante Aufgabe», meint Davide Tardozzi.

Davide Tardozzi ist der erfolgreichste Teammanager in der Superbike-WM. Nach 17 Jahren bei Ducati wechselte der charismatische Italiener für 2010 zum BMW-Werksteam. Doch die Ehe ging in die Brüche: bayerische und italienische Herangehensweise vertrugen sich damals (noch) nicht.

Seitdem ist Tardozzi im Ruhestand. «Ich kehre erst zurück, wenn ich eine interessante Herausforderung sehe», sagt der heute 53-Jährige. Eine solche Aufgabe könnte sich nun bieten. Ducati baut um Ex-Weltmeister Carlos Checa eine neue Struktur für 2013 auf. Mit Tardozzi? «Ich habe auf diversen Websites gelesen, dass dem so ist», sagt der Erfolgsmanager. «Bislang ist das aber nicht wahr, reine Spekulation. Es ist immer leicht, etwas über mich und Ducati zu konstruieren. Vielleicht passiert es ja auch. Im Moment verhandeln wir aber nicht.»

Nach zwei Jahren Pause ist Tardozzi gewillt zurückzukehren. «Wenn es interessant ist», schränkt er ein. «Nach 17 Jahren bei Ducati hat die Firma immer noch einen Platz in meinem Herzen. Wenn mich Ducati anruft, bin ich bereit. Nach der Trennung von Althea wird Ducati sicher noch einige Tage brauchen, um alles neu zu organisieren. Alles wird davon abhängen, wie sich Ducati gegenüber dem neuen Superbike-Eigentümer Dorna politisch positionieren will. Mich würde es nicht wundern, wenn Ducati die Teamzukunft sogar mit der Dorna gemeinsam entscheidet.»

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