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Pata Honda: Viel Arbeit mit HRC-Elektronik

Von Ivo Schützbach
Honda-Neuzugang Leon Haslam

Honda-Neuzugang Leon Haslam

Pata Honda (Ten Kate) erhält für 2013 erstmals von der Honda Racing Corporation (HRC) Unterstützung für die Elektronik. Noch ist die Technik aber nicht ausgereift.

«Im Januar erhalten wir einen neuen Motor, das wird ein grosser Schritt», ist Pata-Honda-Neuzugang Leon Haslam überzeugt. «In Jerez habe ich hauptsächlich mit dem Material von 2012 getestet. Wir haben an der Chassis-Geometrie so ziemlich alles verändert, um zu verstehen, wie das Motorrad reagiert. Johnny hat mit diesem Motorrad jedes Jahr Rennen gewonnen. Wenn man eines gewinnen kann, kann man auch mehrere gewinnen.»

Zur HRC-Elektronik meinte der 29-Jährige: «In Jerez drehten wir nur Installationsrunden. HRC betreibt grossen Aufwand, da wird noch einiges kommen. Ich hoffe, dass wir zum nächsten Test im Januar die rennfertige Elektronik erhalten.» Jonathan Rea ergänzte: «Ich hatte noch keine Möglichkeit, mit der neuen Elektronik richtig zu pushen. Mein erster Eindruck ist aber gut. Die Einspritzung und das Gefühl für den Gasgriff sind besser.»

Haslam fährt fort: «Mit der neuen Elektronik ist alles anders: Anti-Wheelie, Ride-by-wire, Traktionskontrolle ... Die Software ist nahe an dem dran, was Stoner und Pedrosa dieses Jahr in der MotoGP-WM verwendet haben. Wir müssen diese Programme nun auf unser Superbike abstimmen.»

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