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Sylvain Guintoli: «Bin eine Einheit mit der RSV4»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli hat keine Kommunikationsprobleme

Sylvain Guintoli hat keine Kommunikationsprobleme

Nur beim Jerez-Test im November hat Sylvain Guintoli die Aprilia RSV4 testen können, doch er hat schnell Freundschaft mit ihr geschlossen. 2013 will er Max Biaggi nacheifern und um den Titel kämpfen.

Am Ende der Saison 2013 wird sich zeigen, ob der Franzose wirklich in derselben Liga spielt wie der zurückgetretene Weltmeister. Nach dem ersten Kontakt mit seinem neuen Arbeitsgerät sieht sich Guintoli aber in einer guten Position. «Das Motorrad und ich waren nach nur ein paar Runden bereits eins», sagt der Franzose. «Ich will 2013 Rennen gewinnen und so oft wie möglich auf dem Podium stehen.»

Guintoli schwärmt weiter. «Die RSV4 ist das leistungsstärkste Superbike, das ich je gefahren bin, die Kontrollen sind erstaunlich. Es ist ein sehr effizientes Motorrad. Effizienz lässt sich leichter in gute Rundenzeiten umsetzen.»

Was der 30-Jährige vergisst: Auch sein Teamkollege Eugene Laverty (IRL) war bei seinem ersten Test 2011 sehr schnell und von der Aprilia begeistert – und dennoch brauchte er eine halbe Saison 2012, bis er die Eigenarten der V4-Maschine verstanden hatte.

Erst im Februar wird Guintoli zum nächsten Test ausrücken, bereits am 22. Februar beginnt die Saison 2013 beim Saisonauftakt in Australien offiziell. «Testen ist ein wichtiger Teil und davon kommt bald noch genug. Es war gut ein paar Monate frei zu haben, Zeit mit der Familie verbringen zu können», genoss der dreifache Laufsieger die freie Zeit. «Jetzt kann ich es kaum erwarten, die Saison mit Aprilia Racing zu beginnen. Ich fühle bereits den Drang nach der Geschwindigkeit und Anfang Februar wird diese Energie wichtig sein, um die Saison mit voller Motivation beginnen zu können.»

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