Davide Giugliano will das Aprilia-Werksteam ärgern

Die ersten Testfahrten von Althea-Racing (2013 mit Aprilia RSV4 unterwegs) sollten gemeinsam mit dem Kawasaki-Werksteam und Crescent-Suzuki in Almeria stattfinden. Dieser Termin konnte jedoch nicht eingehalten werden. Nun soll der Italiener am heutigen Samstag erste Bekanntschaft mit seinem neuen Arbeitsgerät machen. Ein Problem?

«Das wird schon klappen», ist Giugliano zuversichtlich. «Es ist nicht mein erstes Bike mit einem Vierzylinder-Motor. Ich fuhr auch schon eine Suzuki im Superstock-1000-Cup und eine 600er Kawasaki. Ausserdem ist die Aprilia das aktuelle Weltmeister-Motorrad. Und Aprilia hat uns eine angemessene Unterstützung vom Werk zugesagt.»

Der 23-jährige Römer, der von Teamchef Genesio Bevilacqua als seine Geheimwaffe bezeichnet wurde, will das Beste aus seinen Möglichkeiten herausholen. «Mein Team und ich, wir kennen uns gut. Zusammen können wir gute Arbeit leisten. Ich möchte dicht bei den Werks-Aprilia bleiben, vielleicht auch mal vor ihnen ins Ziel kommen», sagt Giugliano seinen Markenkollegen Sylvain Guintoli und Eugene Laverty den Kampf an.