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Rubatto: «Max Neukirchner ist hungrig wie nie»

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner auf der MR Ducati

Max Neukirchner auf der MR Ducati

Abgesehen von den Federelementen, wird Max Neukirchner zum Saisonbeginn das gleiche Material von Ducati erhalten wie die beiden Werksfahrer Carlos Checa und Ayrton Badovini.

Die Ducati 1199 Panigale ist ein neues Motorrad, wird 2013 erstmals in der Superbike-Weltmeisterschaft eingesetzt. Entsprechend gibt es von Ducati auch keine verschiedenen Spezifikationen, Max Neukirchners Material wird zu Saisonbeginn auf dem letzten technischen Stand sein. «Bis auf die Federelemente», schränkt MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto ein. Das Ducati-Werksteam hat Werksmaterial von Öhlins.

Also beste Voraussetzungen für den 29-Jährigen Sachsen, der nach drei erfolglosen Jahren bei Ten Kate Honda (Superbike-WM), MZ und Kiefer (Moto2) kommende Saison beweisen will, dass er noch das Zeug zum Spitzenfahrer hat. «Max will wieder Erfolg haben», meint Rubatto. «Er ist schneller, als er es vor seinem Unfall in Monza 2009 war. Ein Rennfahrer darf an einem Rennwochenende keine Flausen im Kopf haben, muss voll auf die Sache konzentriert sein. Das ist Max heute wieder.»

«Wenn in Phillip Island bei normalen Verhältnissen zwei Ducati in der Startaufstellung in die Top-10 fahren, dann ist das ein Erfolg», sagte Rubatto gegenüber SPEEDWEEK.de. «Realistisch betrachtet ist die 1199 noch nicht ausgereift. Wenn das Alstare-Team und wir vier Testtage und zwei Trainingstage bei guter Witterung haben, bekommen wir das Motorrad auf ein gutes Level. Sind die Verhältnisse aber kreuz und quer, dann sind wir verloren und müssen auf einen Glückgriff hoffen.»

Die Superbike-WM startet am 24. Februar auf Phillip Island, zwei Autostunden südöstlich von Melbourne. Die Rennen werden live auf Eurosport übertragen. Das Free-TV-Angebot von Eurosport beginnt um zwei Uhr in der Nacht, das Rennen wird um 4:30 Uhr wiederholt. Dazwischen um 3:30 Uhr hat die Supersport-WM ihren ersten Auftritt. Eine Stunde später um 5:30 Uhr sind erneut die Superbiker dran.

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