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Crescent-Boss Paul Denning: «Wir haben geschuftet»

Von Kay Hettich
Paul Denning hat alles im Blick

Paul Denning hat alles im Blick

Bei Fixi Crescent Suzuki sollten nach dem Saisonauftakt in Australien die Korken knallen, doch daraus wurde nichts. Teamchef Paul Denning ist dennoch stolz auf sein Team.

Fixi Crescent Suzuki hatte keinen guten Start in die Saison 2013. Bei den letzten Vorbereitungstests, die unmittelbar vor dem Saisonauftakt auf Phillip Island stattfanden, zerstörten Leon Camier und Jules Cluzel alle vier Motorräder. Befürchtungen von akuten Problemen mit der Ersatzteil-Versorgung haben sich glücklicherweise nicht bestätigt, die beiden Suzuki-Piloten konnten an den Rennen teilnehmen.

Doch Camier und Cluzel rollten in den beiden Rennen nur auf Positionen im Mittefeld ins Ziel. Dabei träumte Teamchef Paul Denning insgeheim von weitaus besseren Resultaten, insbesondere durch Leon Camier, der bei den Tests einen ausgezeichneten Eindruck hinterliess. Dennoch ist der Brite stolz auf seine Truppe: «Wir haben Australien mit einem positiven Gefühl verlassen», sagt Denning. «Denn wir haben unser grosses Potenzial gezeigt. Jeder hat gesehen, dass unser Motorrad nicht mehr wieder zu erkennen ist. Es ist zu mehr fähig als neunte Plätze.»

Bei Fixi Crescent Suzuki wurde offensichtlich, warum Motorsport ein Teamsport ist und wo Einzelgänger nichts zu s»uchen haben. Die Ereignisse in Australien hat das Team zusammengeschweisst. «Beide Fahrer und das komplette Team haben eine superpositive Einstellung gezeigt – trotz kleinerer Probleme und insgesamt fünf Totalschäden», betont Denning. «Alle haben furchtbar schwer geschuftet, damit am Renntag alles in einem guten Zustand ist.»

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