SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Aprilia-Pilot Michel Fabrizio: Nur noch Mittelmass

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio

Michel Fabrizio

Auf Phillip Island mischte Michel Fabrizio munter an der Spitze mit – seit dem fährt er den guten Ergebnissen hinterher.
Was für ein krasser Unterschied: Beim Saisonauftakt in Australien verpasste Michel Fabrizio im ersten Rennen (Platz 3) nur um 1,4 sec den Sieg, im zweiten Lauf war er als Vierter mit nur 2,3 sec Rückstand ähnlich dicht dran. «Ich glaube wir können auf diesem Level weitermachen. In Aragon wollen wir wieder an der Spitze kämpfen», sagt Fabrizio damals. «In der Superbike-WM ist Konstanz ein Schlüssel zum Erfolg.»

Fehlende Konstanz war aber schon immer das Problem des Italieners, daran wollte er arbeiten. Offensichtlich aber mit wenig Erfolg: Nach den Platzierungen 8 und 11 in Aragón lief es in Assen mit den Plätzen 12 und 9 noch einmal ein wenig schlechter. Während seine Aprilia-Kollegen um vordere Positionen kämpften, musste sich der Red Devils Pilot im ersten Rennen sogar den lahmenden Ducatis von Carlos Checa (E) und Max Neukirchner (D) geschlagen geben.

Fabrizio weiß, dass mehr von ihm erwartet wird. «Natürlich war das nicht genug, diese Ergebnisse sind nicht unser Anspruch», sagt der 28-Jährige, der bereits als Ducati-Werkspilot reichlich Chancen vertan hat. «Wir haben für das erste Rennen das Set-up komplett umgekrempelt und versucht, das Gefühl wie in Australien wieder zu finden. Leider waren wir weit davon entfernt, aber es war etwas besser als zuvor.»

Als nächstes steht das Heimrennen von Red Devils Roma und Michel Fabrizio an: Monza! Auf der schnellen italienischen Piste sollte Fabrizio die (Pferde-) Stärken seine Aprilia RSV4 ausspielen können. «Monza passt in jedem Fall zur Aprilia», sagt auch der im Rom lebende Fabrizio.

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