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Monza: Lässt Carlos Checa die Rennen sausen?

Von Kay Hettich
Was ist das Hauptproblem von Carlos Checa?

Was ist das Hauptproblem von Carlos Checa?

So richtig Lust auf das Meeting in Monza verspürte Carlos Checa ohnehin nicht – nach Platz 11 im ersten Qualifying wurden die Probleme in seinem Schultergelenk immer heftiger.
Wie erwartet können die Ducati-Piloten auf der schnellen italienischen Rennstrecke nichts gegen die Vierzylinder-Bikes ausrichten, gar nichts. Nur im Nassen konnte Ayrton Badovini (I) als Zweiter im freien Training eine Duftmarke setzen - dieses Highlight geriet nach dem Qualifying aber schnell in Vergessenheit: Mit 1,9 sec Rückstand wurde selbst Ducati-Star Carlos Checa von der Konkurrenz deklassiert. Nur Platz 11 für den Weltmeister von 2011.

Nun macht den Spanier nicht nur Probleme schwächelndes Arbeitsgerät zu schaffen, auch körperlich ist es mit ihm nicht zum Besten gestellt. Erstmals äusserte sich Checa nach dem Meeting in Assen öffentlich zu seinen Beschwerden. Die beiden Rennen in den Niederlanden hatte er nur unter Schmerzen beenden können. Die harten Bremszonen in Monza scheinen der linken Schulter nun den Rest zu geben.

«Ich muss zugeben, dass mir die Schulter wirklich grosse Probleme bereitet. Wenn es sich am Samstag weiter verschlechtert, werden die Renndistanzen am Sonntag sehr schwierig», stöhnt der Spanier. «Ich werde morgen ein paar Runden am Stück fahren und danach entscheiden, ob es sich lohnt die Rennen zu fahren, oder ob ich mich besser auf das nächste Meeting in Donington konzentriere.»

Man ahnt bereits die Antwort!

Dabei ist der 40-Jährige mit seiner Ducati 1199 Panigale überraschend zufrieden – von der Motorleistung einmal abgesehen. «Wir verlieren auf jeder Geraden ein paar 1/10 sec – aber das wussten wir. Aber das Set-up ist nicht schlecht, alles funktioniert hier sehr gut», sagt Checa.

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