Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Miller: Kiyonari verpasst knapp das Podium

Von Jörg Reichert
Kiyonari hatte in Utah ein fahrerisches Hoch

Kiyonari hatte in Utah ein fahrerisches Hoch

Ryuichi Kiyonaris Fahrtalent wandelt stets zwischen Genie und Wahnsinn. Im Miller Motorsport Park kam wieder einmal das Genie zum Vorschein.

Die Formkurve von [*Person Ryuichi Kiyonari*] gleicht dem EKG eines Herzpatienten: In Monza zweimal als Dritter auf dem Podium, enttäuschte der Japaner beim Event im südafrikanischen Kyalami mit den Plätzen 12 und 13. Nur zwei Wochen später im Miller Motorsport Park fehlten dem 26-Jährigen in beiden Läufen wieder nur wenige Sekunden zum Sprung auf das Podest. Dabei soll das Material ein besseres Ergebnis vereitelt haben, sagt Team-Manager Ronald Ten Kate.

«Es tut mir wirklich Leid für Kiyonari-San. Er war das gesamte Wochenende schnell unterwegs und hätte aufs Podium fahren können. Leider hat sich in beiden Läufen der Hinterreifen auf der Felge gedreht», erklärt der Niederländer. «Wir werden daran arbeiten, seine heutige Performance für unsere Rückkehr nach Europa zu konservieren.»

Mit 24 Punkten aus beiden Superbike-Läufen schaffte Kiyonari in den USA zwar seine zweitbeste Saison-Ausbeute, gänzlich zufrieden war er mit seinem Rennwochenende verständlicherweise aber nicht. «Wir haben uns im Warm-up für die weicheren Reifen entschieden, obwohl wir sie nicht über eine längere Distanz testen konnten. In den ersten Rennrunden lief es dann auch richtig gut, aber dann fingen die Probleme mit dem sich auf der Felge drehenden Pneu an. So hatte ich in beiden Rennen schlimme Grip-Probleme. Es ist schon etwas frustrierend, aber das Ergebnis ist nicht wirklich schlecht und viel besser als zuletzt in Kyalami», kommentierte der Honda-Pilot sein Pech.

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