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Pedercini: Superbike-WM nur zweite Geige?

Von Kay Hettich
Monza war für Federico Sandi ein kleines Highlight

Monza war für Federico Sandi ein kleines Highlight

Federico Sandi und Alexander Lundh spielen in der Gesamtwertung der Superbike-WM nur eine Statisten-Rolle. Warum eigentlich?

Das Team Pedercini ist in der Saison 2013 mit einem Grossaufgebot an Fahrern aktiv. Gleich fünf Bikes werden für den Superstock-1000-Cup vorbereitet, zwei weitere Motorräder werden von Alexander Lundh (S) und Federico Sandi (I) in der Superbike-WM eingesetzt. Nicht wenige Beobachter fragen sich, wie die eingeschworene italienische Truppe das hinbekommt – oder auch nicht.

 
Offensichtlich ist: Während viele Ressourcen im Cup einfliessen und dort für gute Ergebnisse sorgen (Sieg von Lorenzo Savadori in Monza), stimmen die Ergebnisse ausgerechnet in der prestigeträchtigeren Superbike-WM nicht. Die beiden Pedercini-Piloten spielen in der Gesamtwertung keine Rolle, dabei leistet sogar das Kawasaki-Werk Unterstützung.

Unmut macht sich allmählich bei Federico Sandi breit. «Die beiden Rennen in Monza haben mich darin bestätigt, dass wenn wir an der Verbesserung vom Motorrad arbeiten, können wir auch gute Ergebnisse einfahren», kritisiert Sandi die Arbeitsweise im Team.

Beim Meeting in Donington findet kein Rennen im Superstock-1000-Cup statt. Das Team kann sich also ganz auf die Superbike-WM konzentrieren. «Die Strecke ist schnell und technisch», sagt Sandi. «Wir werden in den Trainings daran arbeiten müssen, eine gut Abstimmung für meine Kawasaki zu finden.»

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