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Aprilia pfeift auf Bremsstabilität, Speed reicht

Von Ivo Schützbach
Der Speed der Aprilia RSV4 ist beeindruckend

Der Speed der Aprilia RSV4 ist beeindruckend

Aprilia führt mit Sylvain Guintoli und Eugene Laverty die Superbike-WM an. Beide Fahrer haben an der schnellen RSV4 kaum etwas auszusetzen.

Null Punkte im MotorLand Aragón haben Eugene Laverty von der WM-Spitze zurückgeworfen. Mit zwei Siegen, einem dritten und einem vierten Platz in den letzten vier Rennen, kämpfte sich der Nordire wieder zurück, liegt vor seinem Heimrennen in Donington Park am kommenden Wochenende nur noch 13 Punkte hinter Spitzenreiter und Aprilia-Teamkollege Sylvain Guintoli.

«Ich lag schon 40 Punkte zurück, das war schwierig», gab Laverty im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu. «Aber ich wusste, dass es nicht lange dauern würde, bis ich wieder im Spiel bin. Die Aprilia ist so gut dieses Jahr. Für Donington erwarte ich aber nicht allzu viel. Letztes Jahr taten wir uns dort mit der Aprilia schwer. Obwohl: Das war in Assen auch so und dieses Jahr waren wir konkurrenzfähig. Es sieht so aus, als würde die Aprilia dieses Jahr überall funktionieren, sie ist ein gutes Allround-Paket.»

«Natürlich kann man jedes Motorrad verbessern», unterstreicht der 26-Jährige. «Aber wir haben keine Schwachstellen am Motorrad. Dafür einige Bereiche, in denen wir sehr stark sind. Nur in der Bremszone würde ich gerne zulegen, hätte gerne die gleiche Bremsstabilität wie Kawasaki und BMW.» Und fügt grinsend hinzu: «Im Moment ist das aber nicht so wichtig: Weil wir so viel Leistung haben, sind wir auf der Geraden immer in Führung.»

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