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Ducati macht Zusagen an das Neukirchner-Team

Von Ivo Schützbach
Die Ducati wurde seit Saisonbeginn kaum besser

Die Ducati wurde seit Saisonbeginn kaum besser

In den ersten vier Saisonrennen fühlte sich das deutsche Team MR-Racing vernachlässigt. Ducati-Rennchef Bernhard Gobmeier versprach Besserung.

Ducati erlebt die düsterste Saison in der Geschichte der Superbike-WM. Ein schlechteres Jahr hätten sich Max Neukirchner und sein Team MR-Racing nicht aussuchen können, um auf die begeisterungsfähige Marke aus Bologna zu setzen.

In Monza wurde Teameigentümer Steffen Pfüller vor zwei Wochen beim neuen Ducati-Rennchef Bernhard Gobmeier vorstellig. Der Bayer hörte sich alles an, zeigte Verständnis, lies sich öfters in der Box von MR-Racing blicken als Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli in den letzten Monaten zusammengenommen.

In erster Linie ist Pfüller über die mangelnde Betreuung durch Ducati enttäuscht, fühlt sich mit seinen Sorgen alleingelassen. «Wir werden nicht über neue Teile informiert, niemand schert sich um uns», erklärte der Sachse SPEEDWEEK.com.

Ducati-Corse-Chef Gobmeier versprach in Monza: «Sobald wir Verbesserungen am Bike finden, werden wir MR-Racing auch diese Informationen zukommen lassen: Beim Set-up, in der Entwicklung oder auch, wenn es um neue Teile geht. MR-Racing hat zwei Ingenieure von uns, sie bekommen von der Elektronikseite Unterstützung.»

Gobmeier machte weitere Zusagen und lud das Team um Max Neukirchner zu Ducati-Testfahrten ein. Letzte Woche in Mugello fehlte MR-Racing allerdings. Pfüller: «Wir haben auf den Test verzichtet, weil es keine neuen Teile gab.»

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