SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Pata-Pilot Leon Haslam: Therapie am Strand

Von Kay Hettich
Leon Haslam

Leon Haslam

Leon Haslam zog beim Meeting in Donington die Reissleine und verzichtete auf die beiden Rennen. Sein Comeback-Plan war zu ambitioniert.

Nur drei Wochen nach seinem Sturz in Assen (Schien- und Wadenbeinbruch) erhielt Leon Haslam am Freitagmorgen von den Rennärzten die Freigabe zur Teilnahme am Superbike-Meeting in Donington. Der Brite schonte sein linkes Bein bestmöglich und kühlte es bei jeder Gelegenheit, trotzdem schwoll es an und schmerzte. Selbst Fahrerkollegen äusserten Sicherheitsbedenken, sollte Haslam seine Honda während eines Training oder im Rennen nicht mehr kontrollieren könne. Am Sonntag nach dem Warm-up zog der Brite die Reissleine und verordnete sich selbst eine Pause. Das sagt wohl alles über die Qualität der medizinischen Abteilung in Donington.

Auch wenn Haslam seinen Verzicht nicht bereut, frustriert hat es ihn dennoch. «Wenn ich bedenke, was ich früher in Donington schon für Ergebnisse erreichte habe, frustrierte mich das Zuschauen», sagt Haslam. «Jonathan hat im ersten Rennen gezeigt, dass unser Bike für Podestplätze gut war – ich glaube, ich hätte das auch schaffen können. Es gibt einige Wenn und Aber - nicht zu fahren war aber die richtige Entscheidung.»

Der Honda-Pilot, der am Freitag 30 Jahre alt wird, hatte auch ohne den Einsatz Renneinsatz mit seiner Verletzung zu kämpfen. «Es schmerzt noch ziemlich stark», gibt Haslam zu. «Ich werde jetzt noch mehr Physiotherapie bekommen. Der Chirurg meinte, am besten würden mir ein paar Tage an einem warmen Strand helfen. Also werde ich etwas früher nach Portimão fliegen...»

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