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Jonathan Rea (Honda): «Für Tag eins nicht schlecht»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea bei seinem Heimrennen in Silverstone

Jonathan Rea bei seinem Heimrennen in Silverstone

Honda-Star Jonathan Rea reihte sich im Qualifying beim Meeting in Silverstone als Vierter ein. Dabei profitierte er von seinem Teamkollegen Leon Haslam.

Der Blick auf den Zeitenmonitor dürfte für Jonathan Rea ernüchternd gewesen sein: Trotz der guten vierten Position büsste der Honda-Pilot im Qualifying eine Sekunde auf Tom Sykes mit seiner Kawasaki ZX10-R ein. Denselben Rückstand hatte er sich bereits im Freien Training am Vormittag eingehandelt.

Aber Sykes führte bereits auf den Zweitplatzierten Leon Camier (GB/Suzuki) um 0,9 sec – der Abstand zu Platz 2 ist also nicht sonderlich gross. Rea ist zuversichtlich, dass er in den weiteren Trainings deutliche Fortschritte erzielen kann.

«Im Qualifying sind wir mit dem Set-up etwas zurückgegangen. Wir mussten die Höhe vom Bike anpassen. Das Motorrad war schwieriger zu fahren, besonders in den kurvigen Passagen», berichtet der 27-Jährige vom ersten Qualifying. «Es ist gut. dass auch Leon schnell ist. So konnten wir aus seinen Daten etwas lernen. Wir werden uns heute Abend mit den Daten beschäftigen und versuchen, daraus etwas zu lernen.»

Noch fühlt sich Rea von seinem Bike eingebremst. «Wir sind scheinbar etwas schneller als im letzten Jahr, in der zweiten Session sind mir die Rundenzeiten aber nicht leicht gefallen», brummt der Brite. «Die Motorbremse ist immer noch so eine Sache. Für mich fühlt es sich so an, als würde es mich in die Kurven schieben. Wir müssen also an der Verzögerung arbeiten und dann sollten wir eigentlich vorne dabei sein. Für den ersten Tag ist es aber nicht schlecht.»

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