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Jonathan Rea: Der Sieg in Silverstone schmeckt süss

Von Kay Hettich
Der Jubel bei Jonathan Rea und seinem Team war gross

Der Jubel bei Jonathan Rea und seinem Team war gross

Die Leidenszeit von Jonathan Rea ist seit dem Meeting in Silverstone endgültig beendet. Der Brite fuhr seinen ersten Saisonsieg ein und erkämpfte sich im zweiten Rennen einen guten vierten Platz.

Lange 33 Rennen musste Jonathan Rea auf diesen Augenblick warten: Seit Donington 2012 durfte der Honda-Pilot nicht mehr auf den obersten Podestplatz in der Superbike-WM steigen. Durch die Probleme bei der Umstellung der Elektronik auf das System von HRC kam Rea zu Saisonbeginn überhaupt nicht in Schwung und forderte sogar sein Bike von 2012 zurück. Bedenkt man die schwierigen Bedingungen, bei denen Rea heute in Silverstone gewinnen konnte, sollten diese Probleme nun der Vergangenheit angehören.

«Der Sieg im ersten Rennen ist wohl der süsseste in meiner Karriere», sagte Rea erleichtert. «Die Das Rennen bei diesen Bedingungen anzuführen war teilweise beängstigend, ich musste sehr vorsichtig sein. Als ich gesehen habe, dass sich mein Vorsprung in den letzten Runden vergrössert, wollte ich die Führung nicht wegwerfen und einen Fehler machen.»

Profitierte Rea im ersten Rennen noch von den Bedingungen, so überraschend stark präsentierte er sich aber auch im zweiten Lauf  und fuhr in den letzten Runden die schnellsten Zeiten im Feld. So verbesserte er sich in nur vier Runden um vier Positionen.

«Wir haben für das zweite Rennen eine gute Änderung vorgenommen. In den ersten Runden habe ich etwas Zeit verloren, dann hing ich für eine Weile hinter Tom Sykes fest. Das Ergebnis ist ok», wirkt der 27-Jährige nicht vollends zufrieden. «Wir sind aber zufrieden genug, um eine angenehme Sommerpause zu habe. Jetzt wo unser Paket für Podestplätze gut ist.»

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