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Honda-Ass Leon Haslam: Probleme im ersten Sektor

Von Kay Hettich
Leon Haslam auf dem Nürburgring

Leon Haslam auf dem Nürburgring

Honda-Pilot Leon Haslam konnte im ersten Nürburgring Qualifying keinen Nutzen aus den weichen Pirelli-Reifen ziehen. Trotzdem fuhr der Brite die achtschnellste Rundenzeit.

Leon Haslam ist hart im Nehmen. Kaum war der Schien- und Wadenbeinbruch (Sturz in Assen) halbwegs verheilt, krachte der Brite bei seinem Heimrennen in Silverstone bei einem Sturz erneut auf sein lädiertes Bein. Klagen über seinen Gesundheitszustand hört man beim 30-Jährigen beim Meeting auf dem Nürburgring dennoch nicht, er sorgt sich mehr um seine Performance auf der Rennstrecke.

«Am Vormittag haben wir uns mir ein paar Problemen herumgeschlagen, vor allem mit der Elektronik», berichtet der zweifache Familienvater vom ersten Training. «Aber wir sind die gesamte Session mit einem harten Reifen gefahren und waren nicht weit von den besten entfernt. Nur etwa eine Sekunde und damit kann ich sehr zufrieden sein.»

Eine Lösung für das Elektronik-Problem hat sein Team zwar noch nicht gefunden, trotzdem steigerte sich Haslam im Qualifying um 1,5 sec und Platz 8. «Am Nachmittag sind wir mit diesem alten Reifen eine Sekunde schneller gewesen. Dann haben wir einen weichen Reifen eingesteckt, doch damit konnte ich nicht wesentlich schneller fahren. Meine schnellste Runde habe ich gefahren, als der Reifen schon zwölf Runden drauf hatte», hält Haslam fest. «Mit Rennreifen sind wir also nicht weit entfernt, aber wir verlieren im ersten Sektor eine halbe Sekunde. Das müssen wir definiv noch abstellen.»

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