Nürburgring: Markus Reiterberger ist ausgeschieden
Teamchef Werner Daemen (li.) musste Markus Reiterberger trösten
Euphorie am Freitag, Niedergeschlagenheit heute: Im Rennsport sind Emotionen so wechselhaft wie das Wetter in der Eifel. Markus Reiterberger konnte seine Zeit von 1:56,362 min im zweiten Qualifying nicht verbessern, der Bayer rutschte von Platz 13 auf 17 ab und fiel damit aus den Top-15, die am Nachmittag in der Superpole die Startplätze ausfahren. Zum Schnellsten Chaz Davies, ebenfalls auf BMW unterwegs, verlor er 2,145 sec.
In den Rennen am Sonntag wird der 19-Jährige von Startplatz 17 losfahren. «Jetzt bin ich aus der Superpole raugerutscht, das war nicht so toll», gab «Reiti» gegenüber SPEEDWEEK.com zu. «Wir haben mit der Abstimmung in die gleiche Richtung wie gestern gearbeitet. Dadurch, dass es heute kälter ist, ging das aber nach hinten los. Als ich das letzte Mal rausfuhr, hatte ich zwei schnelle Sektorenzeiten, bin dann aber zweimal aufgehalten worden. Einmal von meinem Kollegen Smrz, und dann noch von einem anderen. Das war Pech.»
«Meine Rundenzeiten sind konstant, ich kann alleine 1:56er-Zeiten fahren», hielt der BMW-Pilot fest. «Daran werden wir nun weiterarbeiten und uns auf die Rennen konzentrieren. In der WM liegen alle eng beieinander.»