Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Eugene Laverty will bei Pramac Ducati MotoGP fahren

Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty ist bei den Superbikes der Mann der Stunde

Eugene Laverty ist bei den Superbikes der Mann der Stunde

Ben Spies wird 2014 im Ducati-Werksteam die Superbike-WM bestreiten. Seinen MotoGP-Platz bei Pramac Ducati möchte Eugene Laverty einnehmen.

Bis auf Ausnahmen, hat sich Eugene Laverty im Aprilia-Werksteam 2013 gegenüber seinem Teamkollegen Sylvain Guintoli als schneller erwiesen. In der WM liegt der Nordire mit 23 Punkten Rückstand auf Tom Sykes (Kawasaki) auf Rang 2, holte in den letzten vier Rennen 91 von 100 möglichen Punkten.

Trotzdem hat Aprilia Laverty bislang keinen Vertrag für 2014 vorgelegt. Im Superbike-Werksteam haben sich die Italiener für Marco Melandri und Guintoli entschieden. Bei Aspar Aprilia würde Rennchef Gigi Dall’Igna Laverty zwar gerne in der MotoGP-WM sehen, doch bislang ist noch nicht einmal sicher, dass das Power-Electronics-Team 2014 mit Aprilia weitermacht. Ein Wechsel zu Honda wird diskutiert.

Laverty hat stets gesagt, dass für ihn ein Wechsel in die MotoGP-WM Priorität hat – allerdings nur auf einem konkurrenzfähigen Bike. Durch die Abschiebung von Ben Spies zu den Superbikes, er wird dort 2014 zusammen mit Chaz Davies im Ducati-Werksteam fahren, wird bei Pramac ein Werksmotorrad frei. Seit Wochen verhandeln Ducati-Rennchef Bernhard Gobmeier und Lavertys Manager, sein Bruder John. Inzwischen haben sich die beiden Parteien angenähert, gegenseitige Sympathie ist vorhanden.

Ducati schickt 2014 erneut vier Motorräder in die MotoGP-WM: Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso im offiziellen Werksteam, Andrea Iannone und ein weiterer Fahrer bei Pramac. Was wetten wir, dass dieser Eugene Laverty heißt?

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