Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Ten Kate: Trennung von White-Power

Von Jörg Reichert
Öhlins hat sich bei Ten Kate als Fortschritt herausgestellt

Öhlins hat sich bei Ten Kate als Fortschritt herausgestellt

Seit sich die Dämpfer-Elemente von Öhlins bei Testfahrten als überlegen herausstellten, zeichnete sich die Trennung vom langjährigen Zulieferer White-Power ab. Nun machte es das Ten-Kate-Team offiziell.

«Es war eine extrem schwierige Entscheidung. WP war unser Partner seit unserem Einstieg in die Weltmeisterschaft. Zusammen haben wir siebenmal die Supersport-WM gewonnen und einmal mit James Toseland den Titel in der Superbike-WM», kommentierte Team-Manager Ronald Ten Kate den gewagten Wechsel mitten in der Saison zum schwedischen Spezialisten Öhlins.«Leider haben organisatorische Veränderungen innerhalb von WP die Entwicklung verhindert, die wir benötigt hätten. Wir möchten aber allen Jungs von der WP-Rennabteilung danken. Sie haben für uns das möglichste getan und wir wünschen ihnen das Beste für die Zukunft.»

Bereits in Misano waren Carlos Checa und Jonathan Rea auf das Öhlins-Fahrwerk gewechselt. Die Entscheidung erwies sich als goldrichtig: Rea stürmte im zweiten Lauf zu seinem ersten Sieg in der Superbike-WM!

Heute wurde auch das in HRC-Farben lackierte Motorrad von Ryuichi Kiyonari umgerüstet. Entsprechend stand der erste Trainingstag in Donington ganz im Zeichen der Fahrwerkabstimmung. Der Japaner kam so auf seiner schnellsten Runde auf 1.33,093 min. (Bestzeit 1.30,775 min.), was ihm vorerst nur den 23. Platz einbrachte.
 
Auch die beiden Supersport-Asse Andrew Pitt und Kenan Sofuoglu werden zukünftig ausschliesslich mit Öhlins Fahrwerken unterwegs seinl

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