Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Leon Haslam hatte Pech

Von Jörg Reichert
Leon Haslam

Leon Haslam

Leon Haslam hatte sich für sein Heimrennen viel vorgenommen. Doch aus einem vorderen Startplatz wurde nichts. Der Stiggy-Pilot wurde in der Superpole nur Neunter.

Als die Zeit der 12 minütigen Superpole 2 abgelaufen war, lag Haslam noch auf Position 8 und wäre somit für die finale Session qualifiziert gewesen. Doch Ducati-Ass Michel Fabrizio war noch auf einer schnellen Runde auf der Strecke, fuhr Bestzeit und liess den Briten damit auf den neunten Rang abrutschen. Zusammen mit seinen Landsleuten Tom Sykes (10./Yamaha), Jonathan Rea (12./Honda) und Gaststarter James Ellison (14./Yamaha) musste Haslam anschliessend tatenlos beobachten, wie in der letzten Superpole um die Pole-Position gekämpft wurde.

«Ich hatte am Nachmittag ein paar Probleme. Wir probierten etwas an der Elektronik, haben aber in die falsche Richtung entwickelt und sind dann zurück zur Basis-Einstellung gegangen», so der 26-Jährige, der nur einen Punkt hinter Max Biaggi WM-Rang 6 belegt. «Mit meinen Rundenzeiten bin ich aber sehr zufrieden. Es war Pech, dass ich es nicht in die letzte Superpole geschafft habe. Aber die Zeiten sind dicht beieinander und nun stehe mit ein paar anderen Engländern in der dritten Reihe.»

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