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Erik Buell (EBR): «Erster Test im Februar»

Von Kay Hettich
Die Herstellung der Motoren läüft auch Hochtouren

Die Herstellung der Motoren läüft auch Hochtouren

Mit dem Start 2014 in der Superbike-WM steht Erik Buell Racing (EBR) eine grosse Herausforderung bevor. Rechtzeitig vor dem Saisonauftakt soll alles fertig werden.

Erik Buell ist ein Racer, Erik Buell ist aber auch ein Geschäftsmann. Die Bühne der Superbike-WM will der US-Amerikaner vor allem dafür nutzen, um sein neueste Modell, die EBR 1190 RX international bekannt zu machen. Der Europa-Vertrieb wird von einem Büro in den Niederlanden organisiert, im Frühjahr 2014 soll der neue V2-Renner «made in USA» auf dem alten Kontinent zu erwerben sein.

Auch das Rennteam wird sich international aufstellen, um beim WM-Debüt nicht gnadenlos unterzugehen. «Unsere Mannschaft wird in den USA und in Italien stationiert sein», verrät der 63-jährige Firmenchef GPOne. «In Wisconsin werden die Motoren vorbereitet, in Italien werden die Bikes aufgebaut. Wir werden die 1190RS-Fahrwerke von Öhlins verwenden, zur Entwicklung der Dämpfer von Showa fehlt uns die Zeit. Wie in der AMA werden wir mit der Elektronik von Magneti Marelli fahren, dann brauchen wir nicht bei null anfangen. Den ersten Test werden wir nicht vor Anfang Februar haben.»

Als neues Werk muss EBR laut Superbike-Reglement mindestens 125 verkaufsfertige 1190 RX fertiggestellt haben, bis Juni 2014 müssen es 500 sein, Ende 2014 werden 1000 Stück gefordert. Erik Buell sieht den Prüfungen gelassen entgegen. «Es wird keine Probleme geben, Ende Januar wird es eine Prüfung geben», verspricht Buell.

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