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Ronald ten Kate: «Besser vorbereitet als je zuvor»

Von Kay Hettich
Ronald ten Kate hält den WM-Titel für Hönda möglich

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Die langwierigen Verletzungen von Jonathan Rea und Leon Haslam in der Saison 2013 waren für Pata Honda ein Desaster. Doch die Vorbereitungen auf 2014 begannen dafür umso früher.

Nur ein Sieg durch Jonathan Rea in Silverstone, dazu nur drei weitere Podien – so kurz war die Erfolgsliste von Honda in der Superbike-WM selten. Doch 2013 war ein besonders tragisches Jahr, Rea musste die letzten fünf Meetings verletzt zuschauen und auch #Leon Haslam trat nur selten in körperlicher Normalform an.

«Ganz klar, 2013 war kein gutes Jahr für uns», gibt Pata Honda Teammanager Ronald ten Kate zu. «Unsere beiden Fahrer waren schwer verletzt. Aber das erlaubte uns, die Situation neu zu bewerten und zu analysieren, was wir für die nächste Saison ändern müssen.»

Eine Tatsache war 2013 ohnehin offensichtlich: Die HRC-Elektronik reduzierte den technologischen Rückstand auf die Top-Teams nicht, sie funktionierte sogar schlechter als die bis 2012 eingesetzte Elektronik von Cosworth. Für die bevorstehende Saison wurde alles eingestampft.

«Wir hatten uns einen grossen Entwicklungsplan und der mündete in einer Vielzahl neuer Teile. Die Elektronik wurde im Winter massiv erweitert. Wir hatten dafür ein gutes Test-Programm», bestätigt ten Kate. «Ich denke wir sind besser vorbereitet als je zuvor. Ich glaube fest daran, dass wir Rennen und vielleicht sogar die Weltmeisterschaft gewinnen können.»

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