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Glenn Allerton: Lob von Sylvain Barrier (BMW Italia)

Von Kay Hettich
Glenn Alllerton: Der Lokalmatador war ein würdiger Ersatz für Sylvain Barrier

Glenn Alllerton: Der Lokalmatador war ein würdiger Ersatz für Sylvain Barrier

Der Australier wollte eigentlich mit einer Wild-Card am Superbike-Meeting auf Phillip Island teilnehmen. Am Ende pilotierte er bei BMW Italia das Motorrad von Sylvain Barrier.

Im Winter träumte Glenn Allerton noch von einem permanenten Einstieg in die Superbike-WM, später reduzierte er seine Pläne auf einige Wild-Card-Einsätze, mindestens aber den WM-Auftakt auf Phillip Island. Das alles ließ sich wegen der finanziellen Hürden aber nicht realisieren.

Am Ende stand der 33-Jährige trotzdem in der Startaufstellung – als Ersatz für Evo-BMW-Pilot Sylvain Barrier, der sich beim vorgelagerten Australien-Test einen dreifachen Beckenbruch zuzog. Allerton schlug sich ordentlich: Er erreichte mit der S1000RR mit 307 Km/h den höchsten Top-Speed aller Evo-Bikes und holte in beiden Rennen Punkte (Plätze 11 und 15).

«Ich bin wirklich froh, dass Glenn zwei starke Rennen fahren konnte. Das Motorrad ist wirklich konkurrenzfähig und Glenn hat einen Haufen Erfahrung», freute sich Barrier mit seinem Ersatzmann. «Aber es geht nicht nur um das Motorrad, sondern auch um alle, die daran arbeiten. Die Jungs haben sehr hart gearbeitet, um mir ein so konkurrenzfähiges Bike hinzustellen. Von meiner Seite her muss ich den Fehler einfach abhaken.»

Beim zweiten Saison-Meeting in Aragón will Barrier wieder selbst im Sattel seiner Evo-BMW sitzen.

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