SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Leon Haslam (Honda) «Mein Speed war nicht besonders»

Von Kay Hettich
Leon Haslam konnte im zweiten Assen-Rennen durchaus überzeugen

Leon Haslam konnte im zweiten Assen-Rennen durchaus überzeugen

Der eigene Teamkollege ist der erste Gegner, den ein Rennfahrer schlagen muss. Beim Meeting in Assen war Pata Honda-Pilot Leon Haslam davon weit entfernt.

Als Haslam 2013 zu Ten Kate wechselte, fuhr er auf Anhieb ähnliche Rundenzeiten wie Jonathan Rea. Sehr zur Freude von Honda. Denn seit Jahren ist Rea als einziger in der Lage, mit der CBR1000RR ansprechende Ergebnisse einzufahren. Man ist abhängig von ihm.

Doch dann stürzte und verletzte sich Leon Haslam mehrfach. Mittlerweile ist der Abstand zu Rea enorm. Während sein Landsmann in Assen einen Sieg und einen dritten Rang feierte, konnte Haslam einen achten und einen fünften Rang ins Ziel bringen. Im ersten Rennen büsste er 23 sec auf seinen Teamkollegen ein (in 17 Runden), dafür blitzt seine Klasse im verregneten zweiten Lauf auf – bei solchen Bedingungen sind 13 sec auf den Sieger keine Schande.

«Mein Speed war an diesem Wochenende nicht besonders, aber wir hatten erneut einige Probleme», erklärt sich Haslam. «Auch im ersten Lauf war ich nicht sonderlich gut unterwegs, aber Platz 5 wäre möglich gewesen. Im zweiten Lauf hing ich hinter Chaz Davies fest. Ich brauchte einige Runde, bis ich an seiner Ducati vorbei war, dann war der Zug vorne abgefahren. Immerhin war ich danach einer der schnellsten Leute auf der Piste. Ich konnte noch Baz und Melandri überholen und kam Tom näher, aber dann lief mir die Zeit davon. Meine Startposition war mir natürlich keine Hilfe.»

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