Neukirchner: «Zuschauen frustriert»

Von Jörg Reichert
Max versucht es mit der Mitleids-Tour

Max versucht es mit der Mitleids-Tour

Seit Monza blieb dem verletzten Max Neukirchner nur eine Zuschauerrolle. Bei seinem Heimrennen auf dem Nürburgring an diesem Wochenenende, ist der Frust darüber besonders gross.

Eigentlich hätte der Deutsche nach dem Beschuss durch die Ducati von Brendan Roberts in Monza bereits in Brünn sein Comeback feiern sollen, doch ein böser Abflug bei Testfahrten in Imola verlängerte die unfreiwillige Rennpause. Um die Reha-Zeit zu verkürzen, nahm der Stollberger kürzlich sogar zwei weitere Eingriffe in Kauf. «Vor ein paar Wochen war ich noch einmal bei meinen Ärzten und liess mich am Rücken und seitlich operieren. Ich trage jetzt ein paar Schrauben und eine Metallplatte mit mir herum, muss aber nicht mehr das Korsett tragen. Das macht das Leben einfacher. Jetzt kann ich endlich wieder mit dem Training beginnen», berichtet der 26-jährige von seinem Leidensweg.

Dem zweifachen Laufsieger (Misano und Monza 2008) ist nicht entgangen, dass seit seiner Abwesenheit bei Suzuki nicht viel zusammenlief. Sein japanischer Teamkollege Yukio Kagayama kam nicht einmal in die Nähe eines Podestplatzes! Sein eigenes Motorrad wird an diesem Wochenende von Karl Muggeridge (AUS) bewegt. «Ich wünsche den beiden das Beste für den Nürburgring und hoffe auf gute Ergebnisse. Ich werde selbst auch in der Eifel sein und versuchen zu helfen. Aber Zuschauen zu müssen, frustriert mich allmählich.»

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