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Denning über Randy de Puniet: «Er war demotiviert»

Von Kay Hettich
Randy de Puniet: Sein Teamchef glaubt, dass sich der Franzose in der Superbike-WM durchsetzen kann

Randy de Puniet: Sein Teamchef glaubt, dass sich der Franzose in der Superbike-WM durchsetzen kann

Mit der Verpflichtung von Randy de Puniet ist Crescent-Boss Paul Denning ein grosser Coup gelungen. Der ehemalige MotoGP-Pilot sorgte auf Phillip Island für das beste Suzuki-Ergebnis – trotz Verletzung.

Durch Randy de Puniet kann sich Crescent Suzuki eines sicher sein: Aufmerksamkeit! Der frühere MotoGP-Star hat eine Aura und ein Charisma, wie es nur langjährige Rennfahrer aus der MotoGP haben. Seine Vorgänger, die von der Königsklasse in die Superbike-WM wechselten, waren Alex Barros, Carlos Checa oder Max Biaggi. Sie alle waren erfolgreich.

Crescent Suzuki-Teamchef Paul Denning glaubt, dass sich auch Randy de Puniet in der Superbike-WM durchsetzen wird. «An guten Tagen ist Randy in der MotoGP gegen die allerbesten Fahrer der Welt gefahren und hat sie geschlagen», weiss Denning. «Er ist dann auf ein Paket gekommen, welches nicht konkurrenzfähig war und ich denke, dass ihn das demotiviert hat.»

Der Brite glaubt, dass er den Charakter des Franzosen bereits durchschaut hat. «Er ist positiv gestimmt, wenn er auf einem konkurrenzfähigen Motorrad sitzt und scheint das Gefühl auf der GSX-R zu geniessen. Ich denke, dass für Randy die grösste Herausforderung ist, dass er seit Ende 2013 keine Rennen mehr gefahren ist», sagt Denning und betont gleichzeitig, dass der Franzose eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen wird. «Es ist von Randy etwas zu viel verlangt, aufzusteigen und gleich auf dem Top-Level zu fahren. Er muss auf dem Motorrad viel lernen und muss sein Racing-Mojo wieder finden.»

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