Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Zweite Chance für Muggeridge

Von Jörg Reichert
Karl Muggeridge ersetzt auch in Imola Max Neukirchner

Karl Muggeridge ersetzt auch in Imola Max Neukirchner

Schon auf dem Nürburgring durfte Karl Muggeridge auf die verwaise Alstare-Suzuki von Max Neukirchner steigen. In Imola kommt der Australier erneut zum Zug.
Dass die Wahl von Teamchef Francis Batta wieder auf Muggeridge fällt, kommt nicht sonderlich überraschend. Bei seinem ersten Antritt für das belgische Team auf dem Nürburgring schlug sich «Muggas» wacker und kam im ersten Lauf als 12. sogar vor Stammpilot Yukio Kagayama ins Ziel. Im zweiten Lauf rutschte er auf Position 11 liegend aus - zu dem Zeitpunkt hatte er aber noch Anschluss bis zum neunten Rang. Ausserdem kennt der Australier aus früheren Zeiten diverse Teammitglieder, was die Zusammenarbeit erheblich erleichtert.
 
Anders als die meisten Top-Piloten, die im Juli Testfahrten in Imola absolvierten, kennt Muggeridge den aktuellen Kurs jedoch nicht. Seit dem letzten Meeting vor drei Jahren wurde die Strecke zum Teil erheblich modifiziert. Für den Supersport-Weltmeister von 2004 überwiegt jedoch die Freude, nach dem Event in der Eifel erneut im Sattel einer Rennmaschine sitzen zu dürfen.
 
«Es ist eine tolle Möglichkeit für mich, noch einmal für Alstare-Brux zu fahren», jubelt der 35-jährige über die Fortsetzung seines Engagements. «Jetzt, wo ich das Bike etwas besser kenne, hoffe ich auch auf ein besseres Ergebnis als auf dem Nürburgring. Überhaupt musste ich viel lernen und das wird in Imola nicht anders sein. Leider bin ich etwas im Nachteil, weil ich den Test im Juli nicht gefahren bin und die anderen daher das neue Layout bereits kennen. Ich wünsche Max schnelle Genesung und in der Zwischenzeit werde ich mein Bestes geben.»

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