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Nach Thailand-Desaster: Buell erreicht Minimalziel

Von Kay Hettich
Niccolò Canepa und Larry Pegram - nur den Teamkollegen als Gegner

Niccolò Canepa und Larry Pegram - nur den Teamkollegen als Gegner

Das Meeting in Thailand war für Buell ein Katastrophe. Nach dem Europaauftakt der Superbike-WM in Aragón ziehen Niccolò Canepa und Larry Pegram ein halbwegs versöhnliches Fazit.

In Thailand schaffte keiner der beiden Buell-Piloten eine Zielankunft – allein schon, weil man ohne Aussicht auf Erfolg auf das zweite Rennen verzichtete. Für die Rennen im MotorLand Aragón war vor Niccolò Canepa optimistischer, denn auch seine Verletzung (Sturz auf Phillip Island) war mittlerweile abgeklungen. Der Italiener holte im ersten Rennen als 15. seinen ersten WM-Punkt mit der EBR 1190RX.

«Aragón hat mich nicht 100-prozentig zufriedengestellt, ich will bessere Ergebnisse erreichen. Immerhin habe ich die erste Punkte mit der EBR eingefahren und für den Moment muss das reichen. Wir haben unsere Ziele ierreicht und darüber können wir froh sein», sagte Canepa, der im zweiten Lauf nur 18. wurde und die Punkteränge um ordentlich 30 sec verpasste.

Teamchef Larry Pegram, gleichzeitig zweiter Stammfahrer, formuliert diese Ziele. «Insgesamt können wir mit unseren Positionen nicht zufrieden sein», gibt der 41-Jährige zu. «Aber als Team haben wir beide Rennen mit beiden Fahrern ohne irgendwelche Probleme beendet. Damit können wir das nächste Rennen in Angriff nehmen und uns steigern. Nico holte im ersten Rennen Punkte und fuhr das zweite Rennen zu Ende.»

Pegram wurde in den beiden Aragon-Rennen 17. bzw. 19.

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