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Magny-Cours: Fabrizio im ersten Quali vorne

Von Ivo Schützbach
Fabrizio fuhr in der ersten Quali Bestzeit

Fabrizio fuhr in der ersten Quali Bestzeit

Michel Fabrizio bewies mit seiner Bestzeit im ersten Qualifying einmal mehr seinen Speed. Doch auch die Ten-Kate-Honda-Fahrer sind schnell unterwegs.

«Auf der langen Geraden werden wir am Sonntag Probleme bekommen», sagte Ducati-Xerox-Teamchef Davide Tardozzi nach der Bestzeit von [*Person Michel Fabrizio*]. «In allen anderen Streckenteilen liegt unser Motorrad perfekt.»

«Tardozzi tut immer so, als wären sie mit einem Serienmotorrad unterwegs», kommentierte Honda-Teammanager Ronald ten Kate die Äusserungen des Italieners. Jonathan Rea verlor nur die Winzigkeit von 0,051 sec auf Fabrizio. Ten Kate: «In Magny-Cours begann unsere Rückkehr zu alter Stärke. Dort haben wir erstmals mit Öhlins richtig getestet. Dass wir schon Daten haben, merkten wir von der ersten Runde an. Alle meine Fahrer waren gleich mit vorne dabei.»

Carlos Checa landete auf Rang 5, Ryuichi Kiyonari wurde 16., litt aber unter starken Schmerzen. Der Japaner war im ersten freien Training gestürzt und hatte sich die rechte Schulter stark geprellt. «Er verzichtete auf Schmerzmittel, wir haben seine Schulter nur getaped», erklärte ten Kate. «Morgen muss er etwas nehmen, sonst hält er das nicht aus.»

Noriyuki Haga (3.) und Ben Spies (4.) vervollständigen die vorläufige erste Startreihe. BMW-Werksfahrer Troy Corser steht auf Rang 6, Ruben Xaus ist 19.
Positiv fiel auch Roland Resch (22.) auf, der sein Vorhaben nicht zu Letzter zu werden in die Tat umsetzte und vier Fahrer hinter sich liess.

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