Formel 1: «Hamilton auf Niveau Volksschule»

Suzuki: Aufwärtstrend bestätigt

Von Jörg Reichert
Beide Alstare-Suzukis waren in Magny-Cours konkurrenzfähig

Beide Alstare-Suzukis waren in Magny-Cours konkurrenzfähig

Die Saison von Alstare-Suzuki kann man als Desaster bezeichnen; erst in den letzten Rennen ist Besserung in Sicht. In Magny-Cours holte Yukio Kagayama zwei Top-10-Ergebnisse.

In Imola probierte das Alstare-Suzuki-Team erstmals Dämpfer-Elemente von Öhlins aus. Teamchef Francis Batta erhoffte sich eine Leistungssteigerung, wie sie auch das Ten-Kate-Team erlebte, nachdem sie auf den schwedischen Ausrüster wechselte. Die Werkteams von Ducati, Yamaha und Aprilia setzen ohnehin bereits auf das edle Material aus dem hohen Norden.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten macht sich die gewagte Massnahme allmählich bezahlt. Am letzten Wochenende in Magny-Cours fuhr [*Person Yukio Kagayama*] sein zweitbestes Saisonergebnis für das in Belgien stationierte Team ein. «Die Fortschritte, die wir mit dem neuen Fahrwerk machen, sind wirklich gut. Weite Teile der Saison waren nicht sehr lustig, aber seit Imola und besonders seit Magny-Cours macht mir das Rennen fahren wieder Spass», sagt der Japaner nach dem siebten und sechsten Rang in Frankreich. «Aber mir reicht das noch nicht! Wir hatten noch Probleme mit dem Grip am Hinterrad, hoffentlich finden wir dafür in Portimao eine Lösung.»

Der 35-Jährige aus Yokohama gilt bei Alstare als Auslaufmodell; den Job als Testfahrer lehnt er momentan noch ab. «Zuerst hoffe ich, den positiven Trend in Portimao fortzusetzen und die Saison mit einem Höhepunkt zu beenden», hofft Kagayama mit guten Ergebnissen auf eine andere Mitfahrgemeinschaft für 2010.

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