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Byrne: «Wir sind konkurrenzfähig»

Von Rick Miller
Byrne verspricht sich viel von ride-by-wire

Byrne verspricht sich viel von ride-by-wire

Shane Byrne glaubt, dass er 2010 bei Althea wesentlich mehr erreichen kann, als mit der Sterilgarda Ducati in diesem Jahr.

«Der Hauptunterschied wird sein», so Byrne, «dass ich das Ride-by-wire-System bekomme. Als Troy Bayliss 2008 zum ersten Mal damit fuhr, schwärmte er mir vor, dass das Motorrad wie ausgewechselt wäre.»

[*Person Shane Byrne*] schloss 2009 zwar als WM-Achter und zweitbester Privatier ab, zufrieden war er trotz eines zweiten Platzes in Misano aber nicht. «Als Rennfahrer will ich immer um Siege kämpfen, diese Möglichkeit hatte ich letzte Saison aber nicht. Vor der Saison hat man mir eine Million Sachen versprochen, passiert ist aber nicht viel. Ich weiss, es war für alle Teams ein schlechtes Jahr, ich bekam nicht viele Neuerungen an mein Motorrad.»

Byrne dachte deshalb auch über eine Rückkehr in die Britische Meisterschaft nach, ist jetzt aber froh, dass er in der WM bleiben kann: «Wenn ich dieses Jahr eines gelernt habe, dann das, dass man das Bike permanent weiterentwickeln muss. Nach jeder Pause zwischen den Rennen kehrten die anderen Teams umso stärker zurück.»

Das Team Althea Ducati hält Byrne für grundsätzlich seriös. «Sonst hätte Carlos Checa wohl kaum dort unterschrieben», meint der Engländer. «Checa liess sich einige Garantien geben. Ich selbst bringe einige Leute aus meiner diesjährigen Crew mit, es ändert sich also nicht so viel für mich. Ich weiss nicht, wie nahe unsere Motorräder an denen des Werksteams sein werden. Ich bin mir aber sicher, dass wir konkurrenzfähig sind.»

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