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Markus Reiterberger (BMW): «Bin schon aufgeregt»

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger wird in wenigen Tagen die faszinierende Rennstrecke auf Phillip Island kennen lernen

Markus Reiterberger wird in wenigen Tagen die faszinierende Rennstrecke auf Phillip Island kennen lernen

In wenigen Tagen wird Markus Reiterberger seine BMW S1000RR zum ersten Mal fern seiner bayerischen Heimat auf Phillip Island bewegen. Ein Trip, auf den sich der Althea-Pilot schon lange freut.

2011 und 2012 im Superstock-1000-Cup sowie bei seinen Gaststarts in der Superbike-WM 2015 in Misano und Magny-Cours lernte Markus Reiterberger bereits zahlreiche europäische Rennstrecken an. Sein Abenteuer als Fixstarter in der seriennahen Motorradweltmeisterschaft beginnt aber mit den Übersee-Rennen in Australien und Thailand.

Neben den unbekannten Rennstrecken gilt es sich auch mit dem Jetlag und dem neuen Ablauf der Rennwochenenden anzufreunden. «Bei der IDM war ich ja schon alles gewohnt und war vor den Rennen nicht mehr sonderlich aufgeregt. Bei der neuen Meisterschaft wird das jetzt schon ein bisschen anders», gibt Markus im Interview mit IDM.de zu. «Aber eher freudig. So kurz vor dem Start in einen WM-Lauf wird’s einem da schon ein wenig schummrig. Aber es ist ein schönes Gefühl.»

Mit den Übersee-Rennen in Australien, und anschliessend Thailand beginnt für den BMW-Piloten ein neues Kapitel seiner noch jungen Karriere. «Endlich sehe ich mal was von der Weltgeschichte», grinst er. «Ich kenne Japan und die USA. Aber in Australien zu fahren war schon immer mein Ziel. Zwischen dem Test und dem ersten Rennen dort haben wir zwei, drei Tage Zeit, um uns ein wenig umzuschauen. Dann fliege ich eventuell gleich weiter zum nächsten Rennen nach Thailand und verbringe die sechstägige Pause dort.»

Reiti kann bei den ersten beiden Meetings auf die Unterstützung seines Mentors Werner Daemen zählen. «Er ist Freund, Manager und ehemaliger Rennfahrer. Er ist einer der wichtigsten Personen für mich und er hat mich in den letzten Jahren gut vorangebracht», sagt der Bayer über den Belgier. «Neben der Strecke ist es mit Werner immer entspannt und lustig. Als Chef an der Rennstrecke ist er schon manchmal streng.»

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