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Alan Founds/Tom Christie: Seitenwagen in Flammen

Von Helmut Ohner
Alan Founds (re.) mit seinem Beifahrer Tom Christie

Alan Founds (re.) mit seinem Beifahrer Tom Christie

Für die britische Seitenwagen-Paarung Alan Founds/Tom Christie war das Wochenende auf dem Pannonia Ring nach dem Brand ihres Seitenwagens zu Ende, bevor es so richtig begonnen hatte.

Mit dem neunten und achten Platz verliefen vor einer Woche die Rennen auf dem Sachsenring nicht nach dem Geschmack von Alan Founds und seinem Beifahrer Tom Christie. Trotzdem reisten sie mit nur drei Punkten Rückstand auf die viertplatzierten Sam und Adam Christie zu den nächsten Läufen der Seitenwagen-WM nach Ungarn.

Auf dem Pannonia Ring sollte es für die beiden Briten noch schlechter laufen. Noch vor dem heutigen ersten freien Training mussten sie ihre Nennung zurückziehen. «Gestern hatten wir die Möglichkeit, die für uns unbekannte Strecke in einem Extratraining kennenzulernen. Dabei hatten wir einen technischen Defekt und unser Seitenwagen hat Feuer gefangen.»

«Mit der Hilfe des Teams von Sam und Adam Christie und der Großzügigkeit einiger Konkurrenten konnten wir das Gespann rasch wieder in Gang setzen. Allerdings ist die Verkleidung ein Raub der Flammen geworden und es gibt im gesamten Fahrerlager keinen Ersatz dafür. Deshalb müssen wir wohl oder übel auf den Start verzichten», so Founds auf Facebook.

«Es tut mir für unsere Sponsoren leid, dass wir keine besseren Neuigkeiten haben. Wir kehren jetzt so schnell wie möglich in unsere Heimat zurück, um unsere LCR Yamaha technisch nochmals eingehend inspizieren. Mitte August werden wir bei den Gamma Racing Days in Assen wieder in den Kampf um WM-Punkte eingreifen.»

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