MotoGP: Organisiertes Chaos in Austin

Reeves/de Haas: Freudiges Ereignis zum Jahresende

Von Helmut Ohner
​ Das Jahr begann für Tim Reeves mit dem Wissen, dass er mangels Sponsoren auf die Jagd nach dem WM-Titel verzichten muss. Mit der Geburt seiner Tochter Marlie Carolyn gab es im Dezember für ihn Grund zur Freude.

Tim Reeves ist das, was man hinlänglich als Seitenwagenlegende bezeichnet. Der mittlerweile 51-jährige Brite gewann sechs Mal die F1-Weltmeisterschaft und zweimal den F2-Weltcup. Mit 65 Laufsiegen ist er der erfolgreichste aktive Pilot. Nur Rolf Biland hat mehr Siege auf dem Konto. Umso härter war für ihn die Entscheidung, mangels Sponsoren diese Saison auf die Titeljagd zu verzichten und sich auf die Tourist Trophy zu konzentrieren.

Erst zu Mitte des Jahres besserte sich seine finanzielle Lage durch eine Finanzspritze und er konnte mit seinem Beifahrer Mark Wilkes ab Mitte der Saison wieder in die Weltmeisterschaft einsteigen. Dass das britische Duo, das 2019 die Weltmeisterschaft für sich entschied, immer noch mit der Spitze mithalten kann, bewies es beim Sidecar Festival in Oschersleben im ersten Lauf mit dem dritten Platz hinter Payne/Rousseau und Schlosser/Schmidt.

Einen speziellen Grund zur Freude gab es für den erfolgsverwöhnten Evergreen, der seit vielen Jahren sein Domizil in den Niederlanden unweit der Rennstrecke von Assen aufgeschlagen hat, zum Jahresende. Seine Lebensgefährtin Ilse de Haas schenkte am 17. Dezember der gemeinsamen Tochter Marlie Carolyn das Leben. «Sie ist 51 Zentimeter groß und hat mit 7,7 Pfund das perfekte Gewicht», verwies Reeves SPEEDWEEK.com auf seine Startnummer 77.

Die Redaktion gratuliert dem glücklichen Paar zum freudigen Ereignis.

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