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Schweizer Seitenwagen-Ass Alfred Zurbrügg verstorben

Von Günther Wiesinger
Alfred und Martin Zurbrügg

Alfred und Martin Zurbrügg

Im Alter von nur 57 Jahren erlag der langjährige Seitenwagen-WM-Pilot Alfred Zurbrügg aus Spiez/Schweiz einem Herzversagen.

Der ehemalige Seitenwagen-WM-Pilot Alfred Zurbrügg ist vor wenigen Tagen im Alter von 57 Jahren an Herzversagen gestorben.

Da ein Sohn des Schweizers in Kanada lebt, wurde die Urnenbesetzung für Mittwoch, 22. Juli, um 14 Uhr in Spiez anberaumt.

Alfred Zurbrügg trat in der Weltmeisterschaft mit seinem Bruder Martin im Boot an, die beiden arbeiteten nebenbei als Gemeindebedienstete in Spiez.

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitete Alfred Zurbrügg noch vier Jahre lang gemeinsam mit dem ehemaligen 125-ccm-WM-Piloten Thierry Feuz als Mechaniker des siebenfachen Seitenwagen-Weltmeisters Rolf Biland.

In letzter Zeit machte sich Alfred Zurbrügg vor allem durch das Restaurieren von Oldtimer-Motorrädern einen Namen.

In der Gespann-WM-Saison 1983 landeten Zurbrügg/Zurbrügg auf dem zehnten Schlussrang; die Saison 1985 schlossen sie als Gesamtfünfte ab. In den Jahren 1986, 1987, 1988 und 1990 gelangen dem Schweizer Duo die erstaunlichen WM-Ränge 6, 5, 7 und 10. Nach der Saison 1991 traten die Brüder vom aktiven Sport zurück.

Rolf BIland betreibt heute in der französischen Seitenwagen-Meisterschaft ein Junior-Team mit der Bezeichnung Wyssen-Zurbrügg-Racing, in dem Alfreds zweiter Sohn als Passagier aktiv ist.

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