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Pfingstchallenge Güstrow endet mit französischem Sieg

Von Manuel Wüst
Dimitri Bergé war in keinem Lauf zu schlagen

Dimitri Bergé war in keinem Lauf zu schlagen

Dimitri Bergé aus Frankreich war bei der im Grand-Prix-System ausgetragenen Pfingstchallenge im Speedwayoval von Güstrow nicht zu schlagen. Dominik Möser war bester Deutscher.

Mehr als 1500 Zuschauer wollten sich den Auftakt in ein vollgepacktes Bahnsportwochenende an Pfingsten nicht entgehen lassen und waren zur Pfingstchallenge nach Güstrow gekommen. Sie wurden Zeugen einer überragenden Vorstellung des Franzosen Dimitri Bergé, der seine Vorläufe, das Halbfinale und auch das Finale gewann.

Auf Rang 2 landete Mads Hansen, der in der laufenden Saison in der Speedway-Bundesliga für Wittstock und im Speedway-Team-Cup für Herxheim startet. Er lieferte sich ein packendes Duell um den zweiten Rang mit Viktor Trofimov, der für den Tschechen Zdenek Holub ins Feld kam.

Für Dominik Möser und Lukas Fienhage, die am heutigen Samstag für Deutschland bei der Speedway-U21-Team-WM an den Start gehen, war nach den Halbfinalläufen Schluss. Lukas Fienhage, Deutschlands einziger Teilnehmer an den U21-Einzel-Weltmeisterschaft-Finales, war mit dem Abend nicht unzufrieden: «Es war in Ordnung. In den ersten beiden Läufen hatte ich die schlechten Startplätze und musste auch erst das passende Set-up und die passende Linie für die Bahn finden. Im dritten und vierten Lauf hat es dann gepasst und ich konnte mich auch von hinten nach vorne kämpfen. In meinem letzten Vorlauf und dem Halbfinale passten dann Starts und Startplatz nicht mehr.»

Der dritte deutsche Teilnehmer im Fahrerfeld, Hannes Gast, blieb in den ersten drei Läufen ohne Punkte und konnte in den letzten beiden sein Punktekonto mit zwei zweiten Plätzen auf vier hochschrauben.

Ergebnisse Pfingstchallenge Güstrow/D:

1. Dimitri Bergé (F), 21 Punkte,
2. Mads Hansen (DK), 15
3. Viktor Trofimov (UA), 14
4. Oleg Mihailovs (RUS), 14
5. Dominik Möser (D), 11
6. Lukas Fienhage (D), 10
7. Emil Engström (S), 8
8. Artjoms Trofimovs (LV), 8
9. Jonas Jensen (DK), 7
10. Martin S. Hansen (DK), 6
11. Lasse Fredriksen (N), 6
12. Alan Szczotka (PL), 5
13. Hannes Gast (D), 4
14. Kamil Nowacki (PL), 3
15. Dimitro Mostovik (UA), 2

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