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Wittstock: Wölfe unterliegen Polens Vizemeister

Von Manuel Wüst
Martin Vaculik (weiß) blieb ungeschlagen

Martin Vaculik (weiß) blieb ungeschlagen

Die letzte Zielflagge der Speedwaysaison 2018 in Deutschland ist geschwenkt: Beim «Race of the Night» unterlag der gastgebende MSC Wittstock dem polnischen Vizemeister Stal Landsberg.

Das «Race of the Night» wurde in diesem Jahr als Vergleichskampf zwischen dem Vizemeister aus der polnischen Ekstraliga, Stal Landsberg, und den Wölfen des MSC Wittstock ausgetragen. Die Wittstocker, die erst kürzlich die Verpflichtung von Nicki Pedersen für kommende Saison bekanntgaben, brachten Matej Zagar und Tobias Busch als Gastfahrer ins Rennen. Polens Vizemeister musste unter anderen auf Vizeweltmeister Bartosz Zmarzlik verzichten.

Im ersten Lauf übernahm Landsberg mit einem 4:2 durch Martin Vaculik und Grzegorz Walasek die Führung. Wer glaubte, die Mannschaft des polnischen Vize würde nun davonziehen, täuschte sich. Im fünften Lauf glich Wittstock aus und konnte nach dem neunten Lauf sogar in Führung gehen. Vor dem letzten Lauf lag Wittstock dann wieder zwei Punkte zurück und hatte noch die Chance auf den Sieg. Der überragende Vaculik holte jedoch mit Partner Adrian Cyfer ein 5:1 und machte den Sieg für die Polen perfekt.

Auch im Sonderlauf behielt Vaculik seine weiße Weste. Der Slowake gewann vor Adrian Cyfer, Mads Hansen und dem besten deutschen des Abends, Lukas Baumann.

Ergebnisse Speedway Wittstock/D:

1. Stal Landsberg, 45 Punkte: Martin Vaculik 15, Adrian Cyfer 10, Grzegorz Walasek 9, Rafal Karczmarz 5, Tomasz Gapinski 4, Alan Szczotka 2.

2. MSC Wölfe Wittstock, 39 Punkte: Matej Zagar 11, Mads Hansen 10, Lukas Baumann 10, Tobias Busch 4, Michael Härtel 4, Steven Mauer 0.

Sonderlauf Race of the Night: 1. Vaculik. 2. Cyfer. 3. Hansen. 4. Baumann.

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